Die Antonia- und Hermann-Götz-Stiftung schreibt in regelmäßigen Abständen zum Gedenken an den Kunstmaler Hermann Götz einen Kunstpreis für Objekte der Malerei, Grafik und Plastik aus.
Ziel des Preises ist es, ausgewählte junge Künstlerinnen und Künstler zu fördern und über das aktuelle Kunstschaffen zu informieren. In der Ausstellung JUNGE KUNST tritt figurative Malerei in einen Dialog mit stillen bildhauerischen Arbeiten:
Die Preisvergabe erfolgte durch eine fünfköpfige Fachjury, welche zudem aus allen Einreichungen Werke für eine Ausstellung im Künstlerhaus Marktoberdorf auswählte. Die Laudatio auf beide Preisträger-Werke hielt Dr. Rainer Jehl.
Der 1. Preis in Höhe von 5000,- Euro ging heuer an Marten Georg Schmid für sein Werk "Aus einer bestimmten Zeit".
„Aus einer bestimmten Zeit…“ besteht aus getrockneten Teebeuteln verschiedener Sorten. Die kleinen faltigen Beutel sind die Bausteine für diese Skulptur. Die Architektur des Ausstellungsraums, mit seiner geometrischen Form, habe ich auf die Grundform der Skulptur übertragen. Ich schichte meine Teebeutelarbeiten in dem System, wie der Katastrophenschutz im Hochwasserfall seine Sandsäcke.“ (Marten Georg Schmid zu seiner Arbeit, die den ersten Preis gewonnen hat)
Der 2. Preis in Höhe von 2000,- Euro ging an Brigitte Stenzel für ihr Gemälde "Rote Strumpfhose".
Die Ausstellung ist geöffnet werktags von 15.00 - 18.00 Uhr sowie am Wochenende von 14.00 - 18.00 Uhr.